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Dialekt: Spottnamen

Einleitung

Viele benutzen sie, doch wissen – wenn überhaupt – nur noch wenige von ihrem Ursprung.  Andere wiederum sind bereits in Vergessenheit geraten oder nur noch bei der älteren Generation zu finden. In der Regel werden sie mündlich überliefert; haben dabei oft bestimmte Verbreitungsgebiete.
Und sie verändern sich manchmal mit der Zeit. Alte verschwinden, neue tauchen auf.

Wovon die Rede ist?

Es geht um die Spott-, Spitz- Neck- oder Uznamen, teils altüberliefert und meist von derbem rhöner Charme, die sich die Ortschaften früher oft gegenseitig verpasst haben. Ein Phänomen, das sich im Grunde durch das gesamte Land zieht.

Manchmal wissen die Bewohner selbst gar nichts darüber, weil man sie nur hinter vorgehaltener Hand im eigenen, eingeschworenen Dorfverband nutzte. Manche Orte haben gar mehrere Namen, meist aus verschiedenen Richtungen.

Natürlich muss gesagt sein, dass die Liste dieser Spottnamen nicht vollständig sein kann, und die Namen selbst und die Herleitung derselben können ebenso auch fehlerhaft überliefert sein. Dennoch wurde hier mit bestem Wissen und Gewissen recherchiert und viele Leute dazu befragt.
Schriftliche Quellen stehen nur bedingt zur Verfügung, etwa einige Zeitungsartikel bekannter Heimatforscher wie Josef Lisiecki oder Oskar Kirchner.
Die meisten Informationen wurden daher mündlich überliefert; oft noch den Dorfältesten entlockt, denn bei den jüngeren Generationen
lässt die Dichte solcherlei Informationen bereits stark nach.

Altlandkreis Bad Brückenau

Bad Brückenau

Für die „Bröggenäer“ fanden sich gleich vier Namen. In der Schondraer Region und auch in Oberbach sind sie als die „Pfeffersäck“ bekannt – eine Anspielung auf die wohlhabenden (im Ursprung wohl Gewürz-) Händler „in der Stadt“. Im benachbarten hessischen Züntersbach, nennt man sie „Bröggenäer Fetze“.

Ein „Fetz“ meint dabei mundartlich einen raffinierten Lausejungen oder jemanden, der er es faustdick hinter den Ohren hat. Von Zeitlofs aus nennt man sie „Bröggenäer Laetsche“. Ein „Laetsch“ bezeichnet einen ungeschickten Menschen.

Aus Brückenau selbst ist der Uzname „Breimäuler“ zu hören. 

Römershag

In Römershag finden sich die „Römerschhäächer Laandfpleecher“, auch bekannt als „Römerschhäächer Halbschagge“. Ein „Schagg“ ist einer, der durch die bunte Zusammenstellung seiner Kleidung auffällt. Der Wortursprung dürfte bei „gescheckt“ liegen. 

Was aber ein „Halbschagg“ sein soll, wissen selbst alte Römershäger nicht mehr. 

Volkers

Die „Volkerscher“ nennt man die „Klammhogge“ oder auch die „Bercher Klammhogge“.

Staatsbad

Man ging früher nicht „ins Bad“ sondern „zum Sauerbrönn“. Naheligend, die Bewohner rund um die Quellen als „Sauerbrönnser“ zu bezeichnen.

Riedenberg

Im Oberen Sinngrund bekannt sind sie als „Riedebarcher Dreppescheisser“. Ursprung, so konnte in Erfahrung gebracht werden, war ein Lausbubenstreich eines jungen Riedenbergers, der seinem jüdischen Nachbarn in der Nacht zum Sabbat die unanständige Hinterlassenschaft auf die Treppe setzte – wissend, dass diese am folgenden Tag nicht arbeiten dürfen. An besagtem Tag kam der Nachbar tatsächlich auf den Jungen zu – nichtsahnend, bereits der Schuldigen vor sich zu haben – und bot diesem Geld an mit den Worten: „Alfons – putz weg“.

Als dieser wusste, wie er sprichwörtlich „aus Sch**** Geld machen“ konnte, soll er das Spiel noch mehrmals wiederholt haben, bis er eines Nachts vom Hauseigentümer dabei beobachtet wurde. Er musste das anrüchige Objekt wiederum entfernen – diesmal jedoch ohne dafür noch belohnt zu werden. Die berüchtigte Treppe ist mittlerweile mitsamt dem dazugehörigen Haus verschwunden. Weitere Spottnamen sind die „Riedebarcher Stoaböck“ oder „Basaltköpp“.

Ebenso kursieren Scherze, wonach die Riedenberger zwei ungleich lange Beine haben sollen, damit sie am Hang gerade stehen können und wenn man einen Riedenberger ärgern wolle, müsse man ihm nur von hinten an die Schultern tippen – er würde sich umdrehen und und mit dem kürzeren „Hangbein zu Tale“ umfallen.

Oberbach (Hünnerlöcher)

„Öwerböcher Hünnerlöcher“ – was Hünnerlöcher sind, dürfte bekannt sein. Jeder der sich Hühner hält, weiß, dass sich diese gerne in den Boden eingraben. Ob die Oberbacher nun überdurchschnittlich viele Hühner ihr eigen nannten, kann ich nicht sagen, jedenfalls bot sich wohl der Reim an.

Wildflecken (Höawezemmedde)

„Wellfleckner Höawezemmedde“. Letzteres bezieht sich auf ein beliebtes Gericht aus gebackenem Kartoffelteig mit Zwiebeln und Speck, zubereitet in einem „Hoawe“ (Topf/ Hafen) und früher meist mit „Schlöbbmellich“ (Dickmilch) serviert. 

Die Kurzform „Höawe“ ist ebenso geläufig.

Abgesiedelte Orte im Truppenübungsplatz

Laut den Aufzeichungen von Josef Lisiecki gab es die:

  • „Altgloashöddner Höddefüchs“
  • „Neugloashöddner Schelfresser“
  • „Silberhöfer Lombe“ 
  • „Rooderoaner Gögger“
  • „Reußedurfer „Kilber“
  • „Werwicher Besestiel“

Mitgenfeld

„In Miggefell backese degge Bäll“. Gemeint ist, dass die dortigen, wohlhabenden, Bauern, dicke Fleischbälle backen – also immer genug zu Essen hatten.

Schildeck (Zemmedde – Diechel)

Die Schildecker hieß man in Geroda „Zemmedde-Diechel“, offenbar, weil die kleine Glocke der Schildecker Kapelle einen so hellen Klang hatte, als rührten die Schildecker in ihren eisernen Tiegeln umher.

Geroda (Fröschgigger)

Die „Geröder“ sind die „Fröschgigger“, die „Plätzere“ nennt man „Ploatzfresser“. Frösche „giggen“ rührt aus einer Zeit, wo Froschschenkel noch als Leckerbissen galten was am Oberlauf der Thulba wohl noch praktiziert wurde. Wenn es in Schondra irgendwo ganz still und ruhig ist, sagt man „In Gerood is Wandlung“ (gibt es in evangelischen Gemeinden gar nicht.)

Platz (Ploatzfresser)

„Ploatz“ ist in der Rhön so etwas wie das Nationalgericht und wurde traditionell bei jedem Backvorgang neben dem Brot mitgebacken – als „Zwübbels-Ploatz“ mit Zwiebeln belegt oder als „Madde-Ploatz“ mit Quark bestrichen.

Schondra (Klammhogge, Haalsdüchlich)

Fragt man nach den Schondraern, sind sich alle einig. „Dos woarn scho immer die Klammhogge“. Zum einen war das Bauhandwerk in Schondra weit verbreitet, und bei Maurern und Zimmerern fanden sich daher immer „Klammhogge“ – eine Art metallene Bauklammer zum Verbinden von Balken – im Umkehrschluß oft auch „Schondere“ genannt. Der „Klammhogge“ soll aber auch den dörflichen Zusammenhalt symbolisieren, was in Schondra groß geschrieben wird und worauf man hier stolz ist. „Die halle zomm bie die Klammhogge“, heisst es. 

Ein „Klammhogge“ zu sein, wird daher hier eher als Auszeichnung aufgefasst statt als Beleidigung verstanden. Bei der kürzlich stattgefundenen 1200 – Jahrfeier des Ortes, gab es einen, der sich mit dem Thema genauestens beschäftigt hat. Benno Schmitt, besser bekannt als „Baiesch Benno“ hat eigens für das Dorffest 100 „Klammhogge“ als Schlüsselanhänger in seiner Metallwerkstatt gefertigt und beim Fest verkauft. Zudem machte er durch entsprechend geformtes Backwerk das Schondraer Wahrzeichen auch kulinarisch erlebbar.

Auf einer Schautafel wurde den Festgästen vermittelt, wofür der „Klammhogge steht“ „Für den Zusammenhalt und die Verbundenheit“, kommentierte Schmitt.

Weniger bekannt ist dagegen der Neckname „Schondere Haalsdüchlich“. Josef Gerlach aus Schönderling, 93 Jahre alt, kann sich noch gut an den Ausdruck erinnern und fügte hinzu: „Die hadde immer so roode Schnobbdüchlich ömmen Haals“.

Aus Untergeiersnest kam eine Erklärung, warum man in Schondra Halstücher trägt. „Damit ma des Gewenn net siadd, mit dem die Holzköpp neigeschraubd senn“.

„In Schonder senn se monder“ – der Spruch ist überall bekannt. In Schönderling fand sich dazu eine pikante Erweiterung: „…danze auf de hölzere Schuh un lässe recht´e Fürz´ dezu“.

Singenrain (Willbeddsknöbbr, Eierköpp, Heggebronzer)

Für Singenrain finden sich gleich mehrere Spitznamen. Josef Gerlach, ein wandelndes Geschichtsbuch, erinnert sich noch gut an den Namen „Sicheroaner Willbeddsknöbbr“. Aus Singenrain selbst war „Willbeddsknibbr“ zu hören. 

Ein Name aus uralten Zeiten, der darauf hindeutet, dass auch in Singenrain gewildert wurde. Die Übersetzung „Wildbrets-Knipser“ bringt hier etwas mehr Licht ins dialektale Dunkel – man hat den hohen Herrn quasi „ein Stück Wild weggeknipst“.Interessanterweise stammt von der jüngeren Generation die Bezeichnung „Sicheroaner Eierköpp“.

Ein weiterer Name für die Singenrainer ist noch gut herzuleiten. Da man in früheren Zeiten mangels eigener Kirche noch nach Schondra zur Messe ging, erleichterte sich so mancher schnell noch vorher in der Hecke. Es war also nahe liegend, die „Sicheroaner“ zu „Heggebronzern“ zu erklären.

Schönderling (Heggebronzer, Gäeßboartsknobbr, Kümmerlingfresser, Bloamäuler)

Wie die Singenrainer gingen auch die Schönderlinger vor 1933 noch nach Schondra zum Kirchgang und deren Harndrang war offenbar nicht geringer als der der Singenrainer. Folglich nannte man auch die Schönderlinger „Heggebronzer“.

Für Schönderling finden sich weitere Namen: „Gäeßboartsknobbr“ ist einer davon. Eine Erklärung findet sich beim Dorfältesten Josef Gerlach (2012 war er 93):

„Die Schönderlinger hatten im Neuwirtshäuser Forst Waldwiesen, auf denen „Gäeßboart“ (Geißbart) wuchs, eine Art hartes Gras, welches man mühsam mit der Sense mähte und als Einstreu für das Vieh nutzte.“ Weil es so hart war, habe es beim Mähen „recht geknobbt“, so Gerlach.

Auch der Ausdruck „Kümmerlingfresser“ für die Schönderlinger kursiert noch. „Kümmerling“ ist ein altes mundartliches Wort für (Gewürz-) Gurken.

Weiterhin nannte man die Schönderlinger in Schondra auch „Bloamäuler“, was davon kommen soll, dass der Wetzstein zum Sensenschärfen mit dem Mund befeuchtet wurde und nicht im sogenannten „Schluggerfoass“ – einer Art Wasserbehälter am Gürtel – benetzt wurde. Dabei sollen sich die Lippen vom Wetzstein blau verfärbt haben. Andere wiederum meinen, der Name stammt vom Genuss der „Schwarze Beer“, wie die Heidelbeere hier genannt wird.

Unter- und Oberleichtersbach

Den Einwohnern sagt man nach, sie hätten „Kirrwasser aus´m Spatzebrönn gedrongke“, was dazu führte, dass sie nun „kirren“. Mit „kirren“ meint man eine spezielle Aussprache, die in etwa so klingt: „aus dem Spchatzebchrönn gedrchongkche“.

Im benachbarten Unterleichtersbach finden sich die „Lombe“, das, zumindest, sagen manche Modloser. Ein „Lomb“ ist jemand, der nicht gerne Wasser trinkt (also eher dem Alkohol zugeneigt ist).

Modlos

Die „Mudleser“ selbst sind bekannt als die „Olldbayern“
Deutlich jünger dürfte der Spitzname „Mudleser Backtrög“ sein.

Detter

Die Detterer nennt man „Gonz“ (Ganter). Ein Erklärungsversuch kommt aus Platz: „weil ´se so lange Häls hom“. Parallel dazu schnellt der Zeigefinger des Informanten gemeinsam mit dessen Augenbrauen warnend in die Höhe: „Soach äwer joa net, dassdes vo mier hosd!“.

In Schondra kennt man sie auch unter „Dettere Bloatzöärsch“. Fragt ein zu neugieriges Kind, wer da gerade am Telefon gewesen sei, kann es schon mal vorkommen, dass es zur Antwort „der Dettere Bloatzoarsch“ erhält. Die Zeitlofser kennen sie als „Dettere Bloase-Öärsch“. Auch aus Zeitlofs stammt die Bezeichnung „Dettere Kühhürner“. Die Untergeiersnester nennen sie „Bloamäuler“, was vom Heidelbeerkonsum stammen soll. Die Weißenbacher nennen die Detterer „Stoann“ (Stare).

Zudem befindet sich in Detter die „Kartschul“, zumindest wenn man früher den Gesprächen bei einer Schafkopfpartie zuhörte. Verstand einer sein Handwerk nicht hiess es: „Du mussd amo noch Detter in die Kartschul“.

Rossbach

Der heimatkundlich bewanderte Hans Schüssler aus Roßbach kennt für seinen Ort noch den Namen „Rossbicher Schneegäns“, was von der späten Schneeschmelze auf der Hochebene entlang der Hochstraße rühren soll.

Thüngensche Cent

Aus der Thüngen´schen Cent sind bislang keine weiteren Necknamen bekannt.

Eine Unterscheidung der Dörfer auf der Höhe (Detter, Weißenbach, Roßbach) und im Tal (Zeitlofs, Rupboden, Eckarts) gibt es aber: Die „Höhgänser“ und die „Doalhoase“.

Sprüche:

  • „Speicherz, Kothe, Motte – alles Hoddendodde“
  • „Mudles, Detter, Weissemich – alle Leut´ bescheisse dich“
  • „Motte – Kothe – Eichenried – Gott, bos is die Weld so wied“ heisst es zudem bei den „Möttnern“.
  • Eichenried gehört zur Gemeinde Kalbach und liegt 10 Kilometer westlich von Motten.
  • „…Modlos is brotlos, Miggefell hot vill Geld, in Braademich gidds schöne Maadelich, Gerood hodd ka Brood, Platz is a stoanere Katz, Sicheroa stedd auf oam Boa, in Schonder senn se monder, Schönderling esse vill Kümmerling…“

Altandkreis Hammelburg

Hammelburg (Waddelich)

Westheim (Gänswürcher)

Diebach (Saalzbrööder)

Frankenbrunn (Birkeschinner, Steeböck von Schöndlerling)
vom Anbohren der Birke, um deren Saft zu gewinnen?

Hetzlos (Saalzbündelich)

Untererthal (Noann, Lümblich)

Obererthal (Stoann)

Fuchsstadt (Fuschter Eul)

Ramsthal

Reith (Kühhürner)

Sulzthal (Alt-Henneberger, Knoaler, Knallköpf)

Thulba (Klösderdüller Baasebinner)
=Klosterthulbaer Besenbinder

Wirmsthal (Pflogger)
von Weintrauben pfücken

Wartmannsroth (Stuffelich)
von „stur“

Altlandkreis Bad Kissingen

Albertshausen (Kähr, Gaalbäuch)
„von Eichelhäher“ – Eichel-„Käher“ und „gelbe Bäuche“

Arnshausen (Boochbrunser)

Aura a.d. Saale (Raachmacher)
„Der Name kommt daher: Aura liegt im Tal und die Berge/ Hügel drumherum heißen „Wengert „(von frühen Versuchen Wein amzubauen – leider fehlgeschlagen) diese Wengert mussten ja sauber gehalten werden von Gras und Gestrüpp dieses wurde verbrannt und Aura lag dann unter einer Rauch-Nebel-Glocke deshalb die Auraer Raachmacher“ – via Marion Schmitt

Bad Kissingen (Ragoozibrunser)

Burkardroth (Grünner)
von „Grund“, der Ort liegt im (Tal-)Grund

Bad Bocklet

Brünn
„In Brünn is die Suppe dünn“ – Antwort der Brünner: „Aber gut“.

Eltingshausen (Hoächsächer)

Elfershausen (Höäbel)

Euerdorf (Soalbrunser)

Fridritt (Herrgottsdiebe)

Haard (Höärder Krogge, Döllich)
von „Dohlen“

Katzenbach (Katzemicher Schildbürcher)

Lauter (Köhlstiel)

Maßbach

Nüdlingen (Schnittheppe)

Oerlenbach

Oberthulba (Gaalbäuch v. Öhrberg)

Öhrberg (Lombe, Hanghünner von Hassenbach, Däuwu von Schönderling)
„Öhrbarch, Dauwe, Wirtshaus Lumbe, do geäder nauf die Baamer, do geitsere noch miannere“

Poppenroth (Hatzelich)
„Herze-lein“

Rannungen

Stangenroth (Hochemisde)
„hohe Miste“

Stralsbach (Ammerlich)
von Eimer

Thundorf

Münnerstadt (Näichelsieader)

Auf einem Mürschter Dach gibt es einen Wetterhahn und darunter die Anfangsbuchsteben der vier Himmelsrichtungen W O S N.
Das sind auch die Anfangsbuchstaben des Satzes „Wir Ochsen sieden Nägel.“

Rottershausen (Spirke)
von Sperling?

Poppenlauer (Räuber)

Rannungen (Ranninger Linsespitzer)

Reichenbach (Reichaböcher Hüannerlöcher)

Waldfenster (Ichelsbirnschoawer, Schropfer v. Öhrberg aus, Jöcher von Schönderling, Hirsch)

Landkreis Rhön – Grabfeld

Aubstadt

Bad Königshofen i.Gr.

Bad Neustadt a.d.Saale

Bastheim

Bischofsheim a.d.Rhön (Böschemer Maumer)
von Vermummen, hier waren noch Holzmasken zur „Fosenochd“ üblich

Burglauer (Boochkloäss)

Fladungen (Maulaffe)

Frankenheim (Frangemer Hollerboller)

Ginolfs (Schnoggelöcher)

Grossbardorf

Grosseibstadt

Haselbach (Haselbicher Dilledalle, auch „Hoselbicher Trappescheißer“ 

Hausen

Hendungen

Herbstadt

Heustreu

Höchheim

Hohenroth

Hollstadt

Mellrichstadt

Niederlauer

Nordheim v.d.Rhön (Nurdemer Linsegööger)

Oberelsbach

Oberstreu

Oberweißenbrunn (Kohlroaweköpf)

Ostheim v.d.Rhön

Rödelmaier

Saal a.d.S.

Salz

Sandberg (Sänner Gööger)

Schmalwasser (Hirsch)

Schönau a.d.Brend

Sondheim v.d.Rhön

Stockheim

Strahlungen

Gefäll (Grogge)

Langenleiten (Blitzableiter)

Premich (Braamicher Frösch, Fröschgögger) (bos ich griäch, dos naam ich)

Sulzdorf a.d.L.

Sulzfeld

Trappstadt

Unsleben (Heckescheißer)

Unterweißenbrunn (Bloabäuch)

Wegfurt (Isebohner, von Eisenbahn), auch „Wäferer Buuhuf“, von Bahnhof

Weisbach „Wessbicher Schlierhecke“ 

Willmars

Wollbach (Sandhoase)

Wülfershausen a.d.S.

Waldberg (Krautlöcher, Krautsköpf)

Windheim (Häadknubber)

Landkreis Schweinfurt

Bergrheinfeld (Bercher Meebrunzer)

Schweinfurt (Schnüdel)

Wasserlosen (Wasserlöser Houseblöser)

Landkreis Fulda/ Hessische Rhön

Buchenau (Mestketzer)

Fulda (Rucksäck)

Dalherda (Holzlafful)

Giesel (Beerheinze)

Eichenzell (Weckfresser)

Hettenhausen (Hettehüser Kringelärsch)

Hünfeld (Gaalbern)

Heubach (Bloaferbes?)

Kleinlüder (Klemmhocke)

Sterbfritz (Starbetser Lackschuhdänzer)

Altengronau (Sandhoase, Hessebomber v. Zeitlofs)

Obersinn (Obersinner Beesebinner)

Oberzell (Zeller Henkeldöbbe)

Reulbach (Brunnköpf)

Hilders (Knädetscher)

Findlos (Föngelser Wackfrässer)

Schwarzenfels (Burchratze)

Schlüchtern (Blanemächer)

Wüstensachsen (Sässemer Gaugau)

Wickers (Fröschgögger)

Thüringen

Vacha (Vächer Laatsche)

Breitungen (Breitcher Saandhoose)

Main – Kinzig – Kreis

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